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Die bestens Tipps gegen Erkrankungen im Winter (bei Pferden)

Die bestens Tipps gegen Erkrankungen im Winter (bei Pferden)

Elynn Cavalor
Geschrieben von:Elynn Thys
Tags: winter

Träumen wir nicht oft von einem schönen, weiß verschneiten Winter? Doch die Realität sieht meist anders aus, diese Jahreszeit ist nass, kalt und trostlos. Für Pferde ändert sich im Winter viel. Sie wechseln von Gras zu Heu, von der Koppel in den Stall. Die Bewegung ist häufig etwas weniger, sie kommen in den Fellwechsel. Wintererkrankungen liegen schon auf der Lauer. In diesem Blog geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie den häufigsten Erkrankungen bei Pferden im Winter vorbeugen (oder sie schnell wieder beheben) können.  

Wintererkrankung Nr. 1: Gefahr von Strahlfäule

Pferde stehen im Winter häufig in einer schlammigen Umgebung, in der Feuchtigkeit und Urin zu Hufproblemen führen können. Die Bakterien im Huf fühlen sich in einer solchen Umgebung sehr wohl und benötigen wenig Sauerstoff, um zu überleben. Wir alle kennen diese Symptome. Strahlfäule, schlecht riechende Hufe, sogar Schwellungen, die dazu führen können, dass das Pferd sehr fühlig läuft.

Unser Tipp: Behandeln Sie die Hufe (zur Vorbeugung) mit Cavalor Dry Feet! Damit verschwindet die Strahlfäule so schnell wie Schnee in der Sonne. Schlechte Bakterien mit guten Bakterien bekämpfen. Das ist die Idee hinter Dry Feet. Oftmals werden schlechte Hufe mit aggressiven Mitteln behandelt. Bei Cavalor glauben wir an die Kraft des eigenen Körpers. Mit ein wenig Unterstützung lassen sich oft viele Probleme verhindern oder lösen. Dry Feet enthält Prä- und Probiotika. Die Probiotika überleben in feuchter Umgebung und sind in einem gesunden Huf ohnehin schon vorhanden. Die Probiotika töten nichts ab, sondern unterdrücken Krankheitserreger. Präbiotika unterstützen die Funktion der Probiotika. Dry Feet sorgt also dafür, dass die guten Bakterien besser gedeihen, was letztlich zu einem gesunden Huf führt.

Wintererkrankung Nr. 2: Mauke, ein nicht gern gesehener Gast

Nicht nur die Hufe können unter einem nassen Winter leiden, auch Mauke ist ein häufig auftretendes Problem. Dabei handelt es sich um eine Hautreizung beim Pferd. Die Haut trocknet aus und Risse entstehen, die sehr schmerzhaft sein können. Mauke kann auch zu Schwellungen führen, die letztlich in einer Lahmheit enden. Manchmal ist die Mauke so hartnäckig, dass man meinen könnte, man wird sie nie wieder los. Die Stärkung der Abwehrkräfte kann auch durchaus zur Vorbeugung und Heilung von (extremer) Mauke beitragen.

Unser Tipp für einen umfassenden Ansatz: Widerstandskräfte stärken! Darum beginnen wir mit einer 45-tägigen Kur mit Resist + Vit C, einem Futterergänzungsmittel in Pulverform, das das Immunsystem mit einer Mischung aus Antioxidantien, Kräutern und ätherischen Ölen unterstützt. Gestärkte Abwehrkräfte machen Ihr Pferd weniger anfällig für Infektionen und schützen es vor Krankheitserregern. Außerdem empfehlen wir, sechs Wochen lang FiberForce zu füttern. Diese faserreiche Mischung sorgt für eine gestärkte Magen- und Darmfunktion. Ein gut funktionierender Darm ist die Grundlage für ein gutes Immunsystem.  Durch die Zugabe von OilMega zur Futterration, erreichen Sie eine ausgewogene Mischung von Fettsäuren. Diese sorgen für eine gesunde Darmflora und unterstützen das Immunsystem zusätzlich. Die Abwehrkräfte werden also zusätzlich gestärkt.

Die Mauke ist nicht so schlimm? Dann ist die beste Behandlungsmöglichkeit, das Bein mit Derma Wash zu waschen, abzutrocknen und dann MudDoc aufzutragen. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis die Mauke vollständig verschwunden ist und sich die Haut regenerieren kann.

Wintererkrankung Nr. 3: Zu dickes Winterfell

Ein Sportpferd, das im Winter trainiert wird, kann durchaus Probleme mit dem Winterfell bekommen. Um Pferd und Reiter das Leben zu erleichtern, ist Scheren eine gute Lösung. Bedenken Sie aber, dass ein Pferd ohne Fell eine höhere thermoneutrale Zone hat. Zusätzliches Eindecken wird definitiv nötig sein! Durch das geschorene Fell wird auch das Abkühlen effizienter, das Pferd kühlt nämlich schneller ab. Decken Sie es aber nicht direkt nach dem Reiten ein! Solange das Pferd nach dem Reiten schwitzt, kann es sich auch ohne Decke bewegen. Sie hatten eine intensive Trainingseinheit? Dann ist es immer nötig, die Beine gut zu kühlen, unabhängig davon, ob das Pferd geschoren ist oder nicht.

Unser Tipp: Waschen Sie Ihr Pferd nach dem Scheren mit Derma Wash, für die perfekte Regenerierung der Haut.

Pferde haben eine empfindliche Haut. Um Hautirritationen vorzubeugen, können Sie Folgendes tun:

  • Verwenden Sie pH-neutrale Produkte
  • Stellen Sie die natürliche Schutzschicht wieder her
  • Viel Putzen hilft dabei, das Fell sauber und geschmeidig zu halten

Die natürliche Schutzschicht wiederherzustellen ist leichter gesagt als getan. Doch Sie können Ihrem Pferd dabei gut helfen. Die Behandlung von Wunden oder gereizten Bereichen mit Derma Spray hilft der Haut, sich zu regenerieren. Wie bei Dry Feet kommen auch bei Derma Spray Pro- und Präbiotika zum Einsatz: Mikromechanismen, die das Pferd dabei unterstützen, sich auf natürliche Weise zu regenerieren.

Wintererkrankung Nr. 4: Husten und Keuchen

Nicht nur Beine und Hufe können im Winter leicht gereizt werden, auch die Atemwege haben es im Winter schwerer. Seien wir ehrlich: Wir alles sind bei schlechtem Wetter lieber drinnen als draußen. Sie reiten mehr in der Halle und man ist mehr im Stall als im Sommer. Dies hat natürlich auch einen Einfluss auf die Pferde. Türen und Fenster sind viel häufiger geschlossen als im Sommer, somit ist weniger frische Luft im Stall. Auch Staub hat mehr Möglichkeiten sich auszubreiten, was wiederum zu einer Empfindlichkeit der Atemwege führen kann.

Zum Glück können Sie mit folgenden Tipps Reizungen der Atemwege zuvorkommen:

  • Öffnen Sie beim Ausmisten Türen und Fenster
  • Feuchten Sie vor dem Kehren den Boden an, so wird weniger Staub aufgewirbelt
  • Halten Sie Raufutter frei von Staub und Schimmel Ein Bedampfen des Futters kann auch helfen
  • Dann gibt es noch eine ganze Reihe von Kräutern, die eine positive Wirkung auf die Atemwege haben. Diese Kräuter finden Sie in Bronchix Liq und Bronchix Pure.

Möchten Sie mehr über die Wirkung von Sauerstoff auf den Körper des Pferdes erfahren? Dann lesen Sie direkt diesen Artikel.

Elynn Cavalor
Produktmanagerin Cavalor-Ergänzungsfuttermittel & Pflege
Von der Wissenschaft in die Praxis. Das ist die Art und Weise, in der Elynn am liebsten die Entwicklung neuer Cavalor-Ergänzungsfuttermittel sieht, und in der ihr Wissen als Bioingenieurin zum Tragen kommt. Gesundheit von innen und außen: Darüber hinaus hat sie sich mit den Pflegeprodukten von Cavalor beschäftigt. Als Amazone testet Elynn die Produkte gerne selbst, damit sie sicher sein kann, dass die Produkte immer halten, was sie versprechen.

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